Immobilienrendite AG nimmt Stellung

Das Geld unserer Anleger ist sicher, dafür bürgen unsere Immobilien.

Nachdem wir nun mehr Einblick in die Vorwürfe erlangen konnten, wollen wir ein bisschen ausführlicher betrachen, was sie beinhalten und was dran sein könnte.

Mit FAQ

Vielleicht haben Sie in den letzten Tagen oder Wochen in den Medien Berichte über uns gelesen, die Sie mit der einen oder anderen offenen Frage zurückgelassen haben. Daher möchten wir hier die Gelegenheit nutzen, Sie aktiv und persönlich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren und den Sachverhalt aus unserer Sicht klarzustellen.

Ganz konkret lautet der Vorwurf einer staatlichen Anlegerschutzbehörde, dass wir in Wahrheit bereits seit dem zweiten Jahr des Bestehens der Immobilienrendite AG (also seit 2009) die uns anvertrauen Anlegergelder nicht – wie versprochen – in Immobilien investiert hätten.

Dieser Vorwurf trifft nicht zu. Wir haben in den 10 Jahren unseres Bestehens in über 20 Immobilien investiert, diese saniert/adaptiert und lukrativ vermietet bzw. teilweise verkauft.

Die Anlegergelder sind sicher. Der Immobilienrendite AG geht es finanziell wirklich gut. Wir sind an dem erfolgreichsten Punkt unserer gesamten Geschichte, haben ein super Team, viele erfolgreiche Immobilien, jährliche Mieteinnahmen von über 3,6 Millionen Euro (2018) und haben viele weitere lukrative Projekte in der Pipeline. Wir haben im Moment liquide Mittel von über acht Millionen Euro* und die Investorengelder, die uns bisher anvertraut wurden, wurden in werthaltige Immobilien investiert, die allesamt mehr wert sind als zum Zeitpunkt des Ankaufs.

* Stand zum letzten Bilanzstichtag (31.12.2018)

FAQ – die wichtigsten Fragen dazu:

Warum macht die FMA so etwas?

Weil die FMA eine Anlegerschutzbehörde ist. Die FMA hat wahnsinnig viel zu verlieren, wenn Anleger Geld verlieren. Zahllose Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass wenn Kleinanleger Geld verloren haben, immer alle in der FMA die Schuldige gesehen haben.

Wenn die FMA also untätig bleibt, kann sie dafür wieder mal Prügel kassieren. Andersherum hat sich noch niemand beschwert, wenn ein Unternehmen oder zwei zu Unrecht an den Pranger gestellt wurden. „Besser einmal zu viel geprüft als zu wenig“ sagt sich da der Österreicher.

Was wird die Immobilienrendite AG jetzt machen? 

Auf der einen Seite arbeiten wir aktiv zusammen mit den Behörden zusammen um alle Vorwürfe zu entkräften. Das funktioniert sehr gut, wir konnten der Behörde schon viele Fragen beantworten und viele Vorwürfe dadurch ausräumen.

Ansonsten sind wir in der glücklichen Lage, unser Geschäft trotzdem fortsetzen zu können, da unsere Immobilien derart profitabel sind.

Die bestehenden Immobilien können wir weiterhin ordentlich aufwerten und die laufenden Mieteinnahmen sichern die weitere Liquidität des Unternehmens, so dass wir auch in Zukunft all unseren Verpflichtungen zeitgerecht nachkommen können.

Was können Sie jetzt tun?

Machen Sie sich selbst ein Bild, ob die Immobilienrendite AG profitabel ist oder nicht. Die Bilanz ist dabei nur ein beschränkt guter Indikator. Denn während sich Immobilien in Österreich – das ist ja allgemein bekannt – in den letzten Jahren im Wert fast verdoppelt haben, sind sie aufgrund der gesetzlichen Abschreibung (AfA) in den Bilanzen österreichischer Unternehmen stetig gesunken. Wer also nach dem österreichischen UGB bilanziert, hat scheinbar Immobilienverluste gemacht, wo sie in Wahrheit gestiegen sind. 

International hat man dieses Problem schon längst erkannt und bewertet Immobilienunternehmen nach Kennzahlen wie „Net Asset Value“ oder „Return on Investment“. Die österreichischen Bilanzierungsregeln lassen diese Bewertungen jedoch nicht zu.

Machen Sie sich daher selbst ein Bild und fragen Sie uns, warum eine jahrelang leerstehende Speditionsbasis nahe dem Wiener Flughafen – seit wir sie gekauft haben – nun voller Leben ist und die Miet-Interessenten Schlange stehen. Fragen Sie uns, wie wir es machen, dass jahrelang leerstehende Erdgeschosslokale in Nebenstraßen plötzlich hoch profitablen Lagerraum für die angrenzende Wohnbevölkerung bereitstellen können. Fragen sie uns auch, wieso wir 1.600m² Büroflächen nahe der U-Bahn-Station Längenfeldgasse kaufen, obwohl sie schon älter und jahrelang leerstehend sind, und wieso sie seither voller Mieter und profitabel sind.

Fragen Sie uns auch, wieso wir über acht Millionen Euro an liquiden Mitteln verfügbar haben und was für neue Immobilien wir damit kaufen wollen. Fragen Sie uns, ob wir wirklich bereits über elf Millionen Euro an abgereiften Investorengeldern wieder zurückbezahlt haben.

Fragen Sie uns, wie wir das geschafft haben, dass – trotz der ordentlichen Zinsen die wir jedes Jahr bezahlen – wir um viele Millionen Euro mehr an Immobilien im Portfolio haben als wir an Investorenkapital jemals zurückzahlen müssen.

Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, ob Investoren daher bestens abgesichert sind oder nicht.

Sie werden sehen, dass die Immobilienrendite AG besser da steht denn je und vor innovativen Ideen nur so sprüht.

Wien im Februar 2019

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